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Zentraltraining ist wie Kuchen essen

Am Samstag hielt Claus-Dieter das letzte Zentraltraining dieses Jahres in Einbeck. Seit fast 3 Jahren besuche ich neben unserem Training in Braunschweig auch immer wieder das Landes- und Zentraltraining bei Claus-Dieter und Alfred Heymann. Warum eigentlich? Haben wir nicht auch ein tolles Training bei uns in Braunschweig? Natürlich haben wir das. Doch im Zusammentreffen mit den Aikidoka aus den anderen niedersächsischen Vereinen kann ich meine Ausführung der Techniken dann immer noch einmal neu erleben und hinterfragen - die Hannoveraner oder Einbecker wissen halt nicht schon vorher genau was ich mache. Oder sagen mir auch einmal, was sich komisch anfühlt. Und grade durch das Üben mit den erfahrenen Aikidoka und Trainern wird mir manchmal erst klar, was mein eigener Trainer mir die ganze Zeit sagen möchte - so ein Perspektivwechsel ist unglaublich wertvoll.
Durch die Zusamensetzung der Gruppe kann auch oft sehr intensiv und anders geübt werden als im eigenen Verein. Wo der Trainer im Wochentraining das "Brot", nämlich die Grundlagen und die korrekte Ausführung, vermitteln muss geht es im Zentraltraining auch um die Zusammenhänge, alternative Formen oder auch den Ursprung unserer Techniken. So wie Claus-Dieter uns dieses Mal aus der Abwehr von 2 mit Schwertern bewaffneten Angreifern die Parallelen zum Shiho-Nage und Irimi-Nage zeigte. "Kuchen" eben - ohne das Brot des Vereinstrainings könnten wir nicht davon leben, aber es macht das Aikido so viel interessanter.
Und nicht zuletzt treffe ich auf dem Landestraining und Zentraltraining auch immer wieder tolle Leute aus dem größeren Kreis der Aikidoka hier in Niedersachsen.

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